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Klaus Giel
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Vita
Geboren am 3. März 1927 in Johannisfeld, einem Ort an der
rumänisch–serbischen Grenze.
Grundschulbesuch an seinem Heimatort von 1933 bis 1938. Aufnahme in
das rumänische Lehrerseminar (scoala normala) in Timisoara
(Temeswar) 1938; von 1939 bis 1941
Privatunterricht beim Ortsgeistlichen.
Ausreise nach Deutschland 1941 und Eintritt in die
Lehrerbildungsanstalt Esslingen; Verlegung meiner Klasse an die
neugegründete Lehrerbildungsanstalt Schwäbisch Hall
1942.
Einberufung zum Arbeitsdienst und in die Wehrmacht 1944,
Fronteinsatz und Internierung bis 1945.
1946 Eintritt in die Lehreroberschule Schwäbisch Gmünd;
1948 bis 1949 Pädagogisches Institut Schwäbisch
Gmünd, Erste Dienstprüfung für das Lehramt an
Volksschulen. Von 1949 bis 1951 Lehrer an der Volksschule.
1951 Immatrikulation an der Universität Tübingen:
Pädagogik, Philosophie und Germanistik. Staatsexamen für
das Höhere Lehramt an Volksschulen und Promotion 1958; Thema
der Doktorarbeit "Fichte und Fröbel", Betreuer: Professor Dr.
Otto Friedrich Bollnow.
Assistent am Pädagogischen Seminar und Stipendiat der
Forschungsgemeinschaft von 1959 bis 1962. Mitherausgeber der
fünfbändigen Humboldtstudienausgabe mit Professor Dr.
Andreas Flitner. Habilitation 1966 mit der Arbeit "Studien zu einer
anthropologischen Didaktik"; Betreuer: Professor Dr. Bollnow.
1962 Berufung an die neugegründete Pädagogische
Hochschule Reutlingen.
1969 Berufung an die Pädagogische Hochschule Esslingen, dort
tätig als Professor für Schulpädagogik bis zur
Auflösung 1984.
Darauf Versetzung an die Universität Ulm. Gründung des
Pädagogischen Seminars und Mitbegründer des
Humboldtstudienzentrums für Geisteswissenschaften an der
dortigen Universität.
Seit 1992 im Ruhestand; Lehraufträge am
Humboldtstudienzentrum, Vorträge, Aufsätze zu einer
Philosophie der Schule. Mit Ulmer Philosophiestudenten
Begründung des Philosophischen Journals "der blaue reiter"
1994: Mitherausgeber.
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